Was hat ein Interview mit einem Sandwich zu tun?
Ja, das ist eine gute Frage. Wie lautet die Antwort darauf? Ich empfehle, sich einfach mal etwas in Geduld zu üben – wir haben es heute auch getan und es hat sich gelohnt. Wollen wir mit der Story beginnen? Möchten Sie uns ein wenig darin begleiten? Na dann…
Das Interview: wie ein neues Format geboren wird
Eigentlich fing alles ganz harmlos an. In meinem Kopf formte sich das Konzept zu einem neuen Format für eine Staffel von YouTube-Clips. „Wins-and-Fails“ habe ich es getauft. Das Format stellt Unternehmer vor, die mit ihrem Tun Außergewöhnliches geleistet haben. Das alleine wäre jetzt noch nichts Weltbewegendes. Spannender wird es dann schon, wenn man beleuchtet, was den Unternehmer angetrieben hat, was ihn vorangebracht hat – und wie er schwierige Situationen gemeistert hat.
Seien wir doch mal ehrlich. Wollen wir nicht alle von den Erfolgreichen ein wenig abschauen? Ihren Erfolg auf uns abfärben lassen? Es geht dabei nicht darum, Produkte zu kopieren. Es ist vielmehr das Lernen von einem, der seine Sache so richtig gut gemacht hat. Fehlerklippen mit seinen Tipps umschiffen, neue Möglichkeiten nutzen, die man durch ihn kennenlernt. Wer möchte nicht einen solchen Mentor an seiner Seite wissen?
Mentoring: vom Unternehmer für den Unternehmer
Wir Unternehmer sprechen meist die gleiche Sprache. Wir erkennen schnell, was an dem, was wir aufnehmen unser Vorhaben unterstützt und nach Vorne bringt. Und genau das ist es, was mein geschaffenes Format „Wins-and-Fails“ leistet. Okay, ein wenig habe ich noch dazu gegeben. Der Zuschauer soll verstehen, welchen Nutzen der interviewte Unternehmer bei seinen Kunden schafft, soll dessen Geschäftsmodell verstehen. Und ich möchte einen Ausblick geben, was sich der Unternehmer und Mentor für die nahe Zukunft an Zielen gesteckt hat.
Generalprobe „Wins-and-Fails“ für den Sandmann
Wie fühlt sich das an, wenn man seine Story vor der Kamera vorträgt? Wie hört sich so eine Story an? Ist da genug für den Zuschauer dabei? Kann man da hinreichend Spannung und Drama reinpacken? Beides wollten wir wissen. Als Gast begrüßten wir heute in unserer Agentur den Mainzer Unternehmer Martin Michenfelder und nahmen uns seiner Unternehmerstory an. Er hat eine ganz gewaltige Story mitgebracht. Sich selbst gibt er den Namen „Sandmann“, mit dem jeder etwas assoziieren kann – was letztlich aber sehr wahrscheinlich nicht den Kern der Sache trifft. Der Sandmann aus Mainz-Gonsenheim führt ein Unternehmen, das sich Weltmarktführer in Sachen Formsand nennen darf. Ein Weltmarktführer in Gonsenheim? Wen die Geschichte interessiert, der besuche bitte in Kürze unseren YouTube-Channel industryPRESS, auf dem das neue Video-Format für Unternehmer erscheinen wird. Diese und andere Erfolgsstorys aus der Serie „Wins-and-Fails“ gibt es dort zu sehen. Heute haben wir die Generalprobe abgehalten und die Resultate für uns analysiert.
Die Sandwichstory
Der Dreh ging ratzfatz in den Kasten. Die Fragen saßen gut, die Antworten waren ungeprobt druckreif und wohlformuliert. Das nötigte mir Respekt ab. Nicht bei jedem Dreh geht das so locker flockig. Bei manchem ist es das Lampenfieber, das ein wenig die Bremse reinhaut. Beim anderen eine nie gerne zugegebene Schüchternheit, sich als Unternehmer zu offenbaren, der Höhen und Tiefen durchlebt hat. Erstere kommuniziert man nur zu gerne. Letztere hebt man sich lieber für Erzählungen im nächsten Leben auf. Martin Michenfelder hat sich hier als mediensicher erwiesen. Mit seiner ruhigen und standfesten Art hat er alle meine Fragen gekonnt beantwortet und sich in aller Sachlichkeit dabei gut in Szene setzen können.
Das leistet das Format nämlich auch: Der interviewte Unternehmer steht natürlich mit seinem Unternehmen im Mittelpunkt des Geschehens. Natürlich geht es auch um die positive Darstellung des Unternehmens. Und natürlich verankert das offene, ehrliche und authentische Format alles Gesagte im Gedächtnis des Zuschauers. Eine ideale Situation für das Schaffen neuer Geschäftskontakte. Somit hat der Interviewte hier auch ein Medium für das Eigenmarketing zur Hand. Da will jedes Wort mit Bedacht gewählt sein. Auch wenn es bei Martin Michenfelder nicht notwendig war, hätte unsere Redaktion hilfreich zur Seite gestanden.
Das Erlebte haben wir dann anschließend im Stadtbalkon in der Mainzer City ausgiebig diskutiert und bekakelt. Was man noch hätte anders machen können. Und was auch noch sinnvoll gewesen wäre und dass es absolut cool gelaufen ist. Die zwo Versprecher, die unser Erik Pfeiffer schmunzelnd herausschneiden wird. Mein Standardkommentar „Cool!“, der viel zu oft kommt…
Erkenntnisse im Stadtbalkon Mainz
Ich glaube, ich muss Ihnen jetzt nicht die Vorzüge der Sandwiches im Stadtbalkon erzählen. Martin und ich hatten das Chorizo Sandwich, Fabian das Grilled Sandwich Chicken-Curry. Dazu gab es die verführerischen Süßkartoffeln.
Eine Umgebung, in der es sich fürtrefflich sinnieren lässt. Einzig die Notwendigkeit, später noch das Auto führen zu können, hielt uns davon ab, einen angemessenen Tropfen dazu zu konsumieren. Aber auch bei Radler, Ingwertee und Coke fliegen die Gedanken gut geölt hin und her.
Wir haben jedenfalls einige Ideen formuliert, die wir im nächsten Dreh umsetzen werden. So eine richtig gute Sache muss wachsen. Heute haben wir den Setzling eingepflanzt, gut gedüngt und gegossen. Demnächst werden wir uns an seinem Wachstum erfreuen.
Das Interview und das Sandwich
Mittlerweile dürfte Ihnen der Zusammenhang klar geworden sein. Fein. Dann können wir unsere Geschichte ja für heute beenden. Demnächst wird es mehr geben. Ich werde berichten.
Ach ja. Nachdem ich ja nun ausgiebigst über Martin Michenfelder ausgeführt habe, möchte vielleicht der eine oder andere mehr über ihn erfahren. Dann will ich hier mal die digitale Spur nach Mainz-Gonsenheim legen.
Michenfelder Elektrotechnik GmbH & Co. KG
An der Fahrt 4
55124 Mainz-Gonsenheim
Web: www.michenfelder.com
Best
Hans-Jürgen Schwarzer
Bildnachweis: © (sde) schwarzer.de, (fb) und Titelbild Fabian Brandl (Web: www.fabian-brandl.de)
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