Die drei wichtigsten Gründe, warum Sie Microsoft Power BI für Ihre Business Intelligence brauchen

Einleitung

Der Kampf um Kunden, Umsatz und Marktanteile wird zunehmend härter und härter. Viele Mitbewerber mit immer größer werdenden Werbebudgets drängen sich auf dem Markt. Als Folge davon verschärft sich der Wettbewerb. Auf allen Ebenen muss optimiert werden und das mit immer höherer Geschwindigkeit. Hier setzt jetzt Business Intelligence an. Jeder noch so kleine Geschäftsprozess kann messbar gemacht werden und kombiniert mit anderen Messungen als tragfähige Entscheidungsgrundlage dienen.

Power Bi Vorgehensweise

Heutzutage kann ein Datenanalyst Manager, Führungskraft oder auch Sales Manager sein. Neue Technologien ermöglichen eine einfach und schnelle Einsicht in Daten jeglicher Art. Hier gibt Microsoft Power Bi schnelle Antworten auf wichtige Geschäftsfragen. Unternehmen die sich diesen strategischen Vorteil zu Nutze machen, werden ihre „Alltags-Analysten“ mit Tools und Trainings weiterbilden.

Einzelne Bereiche eines Unternehmens haben oft eigene IT-Tools, mit denen sie das operative Geschäft abwickeln. Dadurch bedingt entstehen recht große Datenlager, mit oft unerschlossenen, riesigen Potentialen. Jetzt besteht die Herausforderung, relevante Daten aus unterschiedlichen Quellen sinnvoll miteinander zu verknüpfen, um fundierte Entscheidungsgrundlagen zu haben. Aber dies kann manuell oft nicht geleistet werden oder nur mit sehr hohem Aufwand. Mit Microsoft Power Bi können Sie diese Herausforderung sowohl technisch als auch inhaltlich meistern. Transparenz schafft strukturelle und strategische Klarheit und schlummernde Potentiale können erkannt und genutzt werden.

Auf der Internetseite der Firma Horváth & Partners habe ich eine zum Thema Business Intelligence ausgezeichnete Studie gefunden, die sich mit dem Management Reporting beschäftigt.
Laut dieser KPI-Studie „Effektiver Einsatz von Kennzahlen im Management Reporting“ von Horváth & Partners sind vier von zehn Topentscheidern unzufrieden mit dem Management Reporting.

Hier wird deutlicher Verbesserungsbedarf gesehen.

Infografik: Handlungsbedarfe zur Verbesserung im Management Reporting
Infografik: Handlungsbedarfe zur Verbesserung im Management Reporting

Die IT-Unterstützung und die Reduktion des Aufwandes seien hier einfach rausgegriffen.

1. IT-Unterstützung

Über die letzten zehn Jahre hat sich im Bereich Daten ein massiver Innovationsschub vollzogen, der für einen Plattform-Mix quer durch alle Bereiche gesorgt hat – egal ob es nun um Storage, Analytics oder Business Applikationen geht. Das Zeitalter der Server-Monolithen ist meines Erachtens endgültig vorbei. In vielen Unternehmen ist bei der Masse an Logins, die für das Datenmanagement inzwischen benötigt werden, die Geduld schnell zu Ende. Schnelle Integrationslösungen mit einfachen Benutzeroberflächen, wie Microsoft Power Bi, werden zum neuen Standard. Das Microsoft Power BI 2.0 Modell mit seiner Definition von Transformationen für den Import sowie Regeln, Ableitungen und berechnete Erweiterungen ersetzt dann älter Lösungen in Excel und Access, die nur umständlich oder von „Insidern“ aktualisiert und weiter betrieben werden können. Eine Datenaktualisierung ist im Microsoft Power BI ein fester Ablauf, der auf Knopfdruck und in festgelegten Intervallen erfolgen kann.

2. Aufwandsreduzierung

Das Reporting bindet zumeist erhebliche Ressourcenanteile beim Controlling. Diese Anteile sollen laut der Studie von Horvath & Partners reduziert werden.

Infografik: Ressourcen Einsatz im Management Reporting
Infografik: Ressourcen Einsatz im Management Reporting

Schnellere und automatisierte Bereitstellung der Daten, sowie standardisierte und automatische Berichterstellung kann hier einen wesentlichen Anteil bei der Reduktion haben.

Cloud Analytics

Dass Thema Cloud Analytics hat mittlerweile den Sprung in den Mainstream geschafft. Bisher wurden Cloud Analytics in erster Linie für Daten von Cloud-Applikationen benutzt. Nun werden sich Unternehmen für die Cloud entscheiden, wenn es Sinn für ihr Geschäft macht – nicht nur, weil die Daten eben da sind. Hier findet nun Microsoft Power Bi seine Anwendung.

Microsoft Power BI besteht aus einem Onlineservice sowie einer Desktop Komponente, die als persönliche BI Umgebung dienen kann. Eine Komponente des Programms ist die Datenintegration aus einer großen Menge an Quellen, inklusive direktem Laden von Website und vordefinierte Verbindungen zu Cloud Diensten wie etwa Salesforce oder Google Analytics. Über die Datenintegration können sowohl Daten selektiert als auch mit Hilfe einer Skriptsprache typische Operationen wie etwa die Transformation von Datentypen oder das Eliminieren von Kopfzeilen definiert werden. Durch diese Importdefinitionen gelingt eine einfache Aktualisierung aus den Quellen, denn der Ablauf ist festgelegt und somit wiederholbar.

Mobile Devices

Angestellte verbringen immer weniger Zeit am Schreibtisch: das bedeutet jedoch nicht, dass sie mit weniger Daten versorgt werden sollten. Im Gegenteil: der Appetit auf Daten ist größer denn je. Mobile Lösungen wie Microsoft Power Bi gibt es bereits seit Jahren, doch erst jetzt erreichen diese einen Reifegrad, der effizientes, mobiles Arbeiten mit Daten ermöglicht. Der Mobile-Boom sorgt zudem dafür, dass Software-Lösungen wie Microsoft Power Bi in punkto Usability deutlich intuitiver geworden sind.

Infografik: Mobile Reporting und Online Frontends
Infografik: Mobile Reporting und Online Frontends

Power BI mit seinen schlanken Tools für intelligente Datenanalysen ist nicht nur etwas für Analysten und Controller größerer Unternehmen, sondern eignet sich auch für kleinere Unternehmen, die Business Intelligence gerade für sich „entdeckt“ haben. Die einfache Modellierung direkt in Microsoft Power BI erlaubt es, mit Daten zu arbeiten, wo bislang eine Kombination von Integrationswerkzeugen und Datenbanken gebraucht wurde.

Eine der Stärken von Power BI 2.0 ist die Lösung für Spezialanfragen, Ad-hoc-Analysen, aber auch für das sogenannte Data Discovery, also das Entdecken von kaum oder unbekannten Daten in Kombination mit bereits vorhandenen gut erschlossenen Datenquellen.

Infografik: Erfolg mit Power Bi
Infografik: Erfolg mit Power Bi

Zum Schluss bleibt festzuhalten, dass ich mir mit Microsoft Power BI eine kostenlose persönliche Umgebung aufbauen und testen kann. Eine spezielle Infrastruktur benötige ich hierzu nicht. Die Nutzung des Service wird bei Verteilung im Team, größeren Datenvolumina (über 1 GB) oder kurztaktiger Aktualisierung (kürzer als täglich) kostenpflichtig mit einem festen Monatsbetrag, der ab 8,64 €/ Monat und User liegt.


Copyright: © Titelbild: shutterstock – TierneyMJ, andere schwarzer.de, Horvárth & Partners